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Tobias Ide: 1 Artikel

2012-3 Tobias Ide & Jürgen Scheffran & Janpeter Schilling

Führt Klimawandel zu Gewaltkonflikten?
Entgegen aller Versuche der internationalen Gemeinschaft, die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern, steigen diese weltweit stark an. Damit wird es zunehmend schwieriger, das in Kopenhagen 2009 vereinbarte Ziel, den globalen Temperaturanstieg bis Ende des Jahrhunderts auf zwei Grad zu begrenzen, noch zu erreichen. Je nach Szenario sind auch drei bis sechs Grad Celsius möglich, das wäre eine in der Menschheitsgeschichte einmalige globale Erwärmung. Der Bericht des Weltklimarats von 2007 hat die Gefahren des Klimawandels für natürliche und soziale Systeme aufgezeigt: Hitzewellen, Dürren, Stürme und Überflutungen, Gletscherschmelzen und Meeresspiegelanstieg können großen Bevölkerungsgruppen die Lebensgrundlage entziehen. In diesem Zusammenhang wachsen Befürchtungen, dass der Klimawandel soziale Instabilität und gewalttätige Konflikte verstärken könnte, bis hin zu »Klimakriegen«. In der Wissenschaft gibt es bislang keine Übereinstimmung darüber, ob und über welche Mechanismen sich der Klimawandel auf menschliche Sicherheit, soziale Stabilität und Gewaltkonflikte auswirkt. Die Autoren geben einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung.
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